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Sonntag, 3. August 2003...
Freizeitgodi und Kanuchaos |
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Kleine
Sünden bestraft der liebe Gott sofort |
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Wir beide haben heute zusammen mit
12 anderen Personen einen Kanuausflug gemacht.
Nachdem einige Leute mit ihrem Kanu gekentert waren,
kamen wir schließlich doch heil an einer kleinen
Insel an. Als wir ein Gruppenfoto machen wollten, das
uns aber hinterher doch nicht gelang, setzten sich Dieter
(Daniel Nieper) und Bohlen (Michael Noack) in ein Kanu
und schoben zwei weitere Kanus hinaus auf den Fluss.
Aber da wir nicht nur mit zwei Personen in einem zweier
Kanu saßen mussten sie noch zwei weitere Personen
in einem Kanu mitnehmen.
Dann sind wir, weil sie nicht mehr zur Insel kommen
wollten (= hatten viel zu viel Schiss,dass wir sie mit
dem Kanu umschupsen) zu dem anderen Ufer geschwommen
und wollten einsteigen, bis die Herren sich dann doch
entschlossen hatten einfach doch noch ohne uns weiter
zu rudern.
Aber irgendwie bekamen wir das Kanu dann doch zurück,
aber leider nicht die Jungs ( ich betone deutlichst
das bei den beiden ein Mitarbeiter dabei war), die sich
dann kurzerhand entschlossen hatten doch den weiten
Weg zu unserem Haus zurück zu gehen.
Okay, wir fuhren dann mit dem Kanu zurück und gingen
zu unserem Haus.
Dann holten wir die „armen“ beiden mit dem
Gemeindebus auf der Strasse zwischen dem Haus und dem
See ab.
Sind leider schneller gewesen als wir gehofft hatten.......
grins
Ist jetzt aber alles wieder im Lot auf dem Kanu.......
Von: Lisa-Marie Papenguth und Nicole Beumer
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und
nun die Gegendarstellung: Wenn Dieter (Daniel)
und Bohlen (Michael) der Wildnis ausgesetzt werden |
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Dieter und Bohlen
Während wir innerhalb unseres Kanuausfluges
uns schon mehrfach über die anderen, die nicht
in der Lage waren eine gerade Linie mit ihrem Kanu
zu fahren, sondern stattdessen die Hyjobspyramiden
in den See einzuritzen versuchten, lustig gemacht
haben beschlossen wir an einer kleinen Insel anzulegen.
Auf der Insel entdeckten wir die unsrigen noch versteckten
Fähigkeiten unsere Stimme mit Gotteskraft über
mehrere Kilometer (ach was) Lichtjahre hinwegschallen
zu lassen (Echo). Doch als wäre dies nicht genug
verfolgten wir unserem Drang nach absoluter Befriedigung
von unserem Verarschungsvermögen Gebrauch zu
machen. Mittels eines Ablenkungsmanövers (danke
Jens) gelang es uns sämtliche Teilis auf die
andere Seite der Insel zu locken, durch den vorgeschobenen
Grund eines Gruppenfotos. Als sich die Gruppe in Gang
setzte suchten sich klein Dieter und Bohlen (wir he
he) eine Ausweichroute, um dem Blickfeld der anderen
Teilis zu entgehen. Nachdem dies gelang machten wir
uns an die Kanus ran und schoben sie auf den SEEED...oh
entschuldigung auf den See hinaus. Schnell setzten
wir uns in das Zweierkanu und paddelten hinfort. Pompöse
Schreie, sowie verwirrte Blicke waren das Ergebnis.

„Häää?! Was machen die da???"
Doch leider konnten wir uns nicht allzu weit entfernen,
da dieses Kanu auf dem Hinweg mit vier Teilis besetzt
war. So mussten wir, mehr oder weniger freiwillig,
zurückkehren. Doch da wir mit einem Angriff rechneten
fiel uns eine List ein (die böse Folgen hatte):
Wir paddelten rechts neben die Insel an ein anderes
Ufer und baten darum, dass doch zwei sportliche Teilis
sich zu uns bemühen sollten. Ansonsten hätten
nur noch 30 Teilis den Rücktritt der Freizeit
angetreten. Als diese keuchenden Sportler (oder war
es doch ein Röcheln) nur noch 10 Meter entfernt
waren mussten wir die Funktion unserer Paddel noch
einmal testen. Es klappte,,, doch ohhh!!!! warum meckerten
die Sportler plötzlich? Ach ja,,,sie wollten
mit (wir vergaßen).. Doch um ihre sportliche
Leistung weiter zu fördern paddelten wir um weitere
400 Meter von ihnen weg. Wir legten am Ufer an und
stiegen aus, da wir entschlossen den Weg, den nur
wahre Männer bezwingen können, zu erklimmen.
Am Ufer mussten wir erkennen, dass der Weg doch nicht
so simple war, wie wir vorerst vermuteten. Doch das
ist für Dieter/ Bohlen kein Problem. Selbst Äste,
Steine, Stechmücken, afrikanische Brüllmücken,
Baumstämme, Fallgruben und einheimische....ähhh
Ameisen (die waren wirklich gemein) konnten unserer
geballten Männlichkeit nicht das Wasser reichen,
sondern forderten unsere spatanisch ausgebildeten
Kräfte. Vorbei an den lila-farbigen Vogelexkrementen
fanden wir unseren Weg in die Freiheit. Doch selbst
wir waren verwundert wie Norweger mitten im Busch
eine Bank installieren konnten, die einen 30 cm langen
Blick auf eine Steinmauer preisgab. Spontan ergötzten
wir uns an diesen atemberaubenden Blick (Ironie?).
Nur sehr schwer konnten wir uns von dieser Position
lösen und ergriffen die Chance unsere männlich
geformten Körper weiter von den rasierklingen-scharfen
Ästen abhärten zu lassen. Angekommen an
einer 70 Gradsteigung eines 45 Kilometer hohen Berges
glitten wir wie ein Zäpfchen durch den After
hinauf ins Himmelsgewölbe. Oben angekommen erblickten
wir die Holzhüttenbehausung eines Almödi
mit seinem Weib Bigfoot. Diese schauten recht verwundert
drein, als sie zwei Männer erblickten, die aus
dem dichten Nebel in ihrem Garten auftauchten und
ihre Muskeln glänzten im seichten Schein der
Sonne. Doch das hinderte uns nicht den 5 Meter hohen
Stacheldraht und mit 1000 Volt versehenen Starkstromzaun
zu durchbrechen. Mit einem netten „Hi“
grüßten wir den Bigfoot, der sich vor Schreck
in Sicherheit brachte.Als wir nun dachten nur noch
einen Hügel überwinden zu müssen mussten
wir mit Entsetzen feststellen, dass noch eine gigantische
Meerenge mit einem Durchmesser von 80 Meter vor uns
lag. Doch Dieter erblickte in der Ferne eine herausragende
Insel, die als Abkürzung dienen könnte.
Bohlen nahm einen Ast und prüfte die Beschaffenheit
des zu betretenden Bodens. Er setzte ihn sanft auf
den Untergrund auf und übte leichten aber doch
seichten Druck auf ihn aus. Mit einer bahnbrechenden
Geschwindigkeit von 130 km/h verschluckte der Boden
den Ast mit einem pompösen „plöpp“.
Und weg war er.... was uns dazu brachte einen anderen
Weg zum Ruhm unseres Selbst zu finden, wodurch wir
sanft in die Schattenwelt entfleuchten. Im dicken
Nebel und durchdrungen von den Pfeilen der Eingeborenen
entdeckten unsere Adleräuglein eine für
uns angemessene Stelle, die uns unserem Ziel ein Stück
näher brachte. Doch auch hier fanden wir ein
sumpfartiges Gewässer vor. Riesige Stauden von
Algen und Seemonstern...oh entschuldigung Seerosen
überwucherten die Meeresenge. Aber ein Dieter/
Bohlen ist davon nicht aufgefordert einen anderen
Weg zu wählen. Völlig mit Adrenalin gefüllt
stürzten wir uns mit Lasten (Kleidung/ Handtüchern/
Schuhen) in die rasenden Fluten. Ach, dabei sollte
man noch erwähnen das unser Vorhaben durch einen
ständig nervenden Tornado, in Form einer mutierten
Stechmücke, gehindert wurde. Doch wie sie unlängst
erkannt haben, dass wir zwei wahre griechische mytische
Helden sind, ließen wir uns von solchen Lapalien
nicht aus der Ruhe bringen. Im rasenden Wasser bewegten
wir unsere astralen Körper wie Delphine, sodass
wir unseren Kurs niemals aus den Augen verloren. Doch
wenn sie meinen das es damit in den Fluten vorrüber
wäre haben sie sich geschnitten. Denn plötzlich
wurden Bohlens Füße von riesigen Tentakeln
(Äste) kontaktiert. Dies verlieh unserer Expedition
die gewisse Würze von 3 Milligramm Salz und 5
Kilo Zucker. Wenn sie nun Hunger bekommen haben, können
sie ruhig eine Pause einlegen, um die genannten Geschehnisse
zu verkraften...was essen und danach verdauen.......
sind sie wieder da?- wunderbar...Sehen sie diesen
Reim...So erkennen sie das sie es mit echten gloreichen
Männern zu tun haben. Fortan befanden wir uns
im nassen Hydrogenium, wo wir allmählich das
Ziel erreichten. Nun mussten wir nur noch einen winzigen
Schritt für die Menschheit, aber doch einen gigantischen
Schritt für unser Selbst, vollziehen. .. Ja,
da wir das Ufer nun erklungen hatten erblickten wir
etwas ganz Unglaubliches, dass so überragend
ist, dass es für Minderjährige unzugänglich
ist. So bitten wir sie alle Insassen unter 18 Jahren
aus Sicherheitsgründen zu entfernen (wir bitten
um ordentliche Mülltrennung). Denn wir erblickten
(halten sie den Atem an) eine Strasse. Zivilisation,
Hoffnung, Wiedergeburt...was wir empfanden ist nicht
in Worte zu fassen. Lassen sie sich einfach von der
ganzen Liebe inspirieren. Der kurvenreiche Strassenverlauf
folgend fanden wir den Weg in unser Zuhause, nachdem
wir von motorisierten Norwegern wegen unseren glänzenden
Astralkörper (sie erinnern sich sicherlich!)
gegrüßt wurden. Zuhause duschten wir, unsere
blutüberströmten Körper mit Vaseline.
Damit verabschieden wir uns mit einem stolzierenden
Aufblasen.
Ähheee.... tschüß
by
Daniel Nieper (alias Dieter) und
Michael Noack (alias Bohlen)
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Impressionen
des Tages... |
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Sonntag morgen haben wir einen Gottesdienst
gefeiert, den wir alle gemeinsam vorbereitet haben. |
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Szene aus einem Anspiel mit: Vater, Mutter,
Kind…und Biber.... |
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Noch sind alle trocken, aber nicht mehr lang…
Leider gibts vom Kentern keine Bilder, da ich
meine DigiCam sicher verstaut hatte. |
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nach dem Schiffbruch mit dem Kanu blieb nur
wenig übrig. 4 Flipp-Flopps, 4 Badelatschen,
3 Paddel…. Ehm… und wo sind die anderen
Paddler? |
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Michael und Daniel: "Auf der Flucht…" |
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Kanus wieder eingesammelt... |
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Veranda in Vogelperspektive und Axel bei seiner
Lieblingsbeschäftigung: BASTELN |
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Pildung
auf Uhlaup und der "Mitarbeiter des Tages" |
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Pildung
auf Uhrlaup
Wieviele Inseln hat Norwegen?
Antwort:
5000 15x
50 000 9x
150 000 8x -Richtig-
Gewonnen: Julia Stein
Hynnekleiv 2003 is official
partner of...

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Tagesleiter heute:
Jens Möller (Jenne) Alias „Der Elch“
Träumt inzwischen auf Norwegisch und
kann die Sprache (fast) perfekt sprechen, er
übt noch dran. :-) Der rasende Reporter;
Kanu-Experte; sportlich aktiv; möchte immer
und überall dabei sein (bis nachts 2:25Uhr).
Kann Leute in minutenlange (!) Gespräche
verwickeln. Kommt zu Treffpunkten konsequent
zeitlich verzögert. Momentanes Lieblingsspielzeug
der Laptop.
Das Mitarbeiter-Team

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